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2016 ist da!

Veröffentlicht von Fiona am 31-01-2016
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 31.1.2016 auf ein Neues!

 
 
    
 
 
 
Wenn auch verspätet, sind die besten Wünsche zum neuen Jahr hoffentlich jeder Zeit willkommen! 
 
Ich wünsche jedem ein vollstes und überfließendes Maß an inneren Frieden. In der letzten Zeit musste ich an mir selbst feststellen, wie sehr Liebe, Frieden, Harmonie ein zentrales Bedürfnis (bei mir) ist. Von dort aus können ganz viele Ressourcen generiert werden und dem zu Folge auch Gesundheit, Innovation, Energie, Erfolg und Lebensfreude sich entfalten.  Eine gewisse Feinfühligkeit ist gefragt auf die innere Stimme zu hören...sich und seinem Umfeld gleichermaßen respekt- und liebevoll Grenzen zu setzen um Ausbeute und Ausbrennen zu verhindern. 
Manchmal, und das merke ich leider noch sehr spät, spüre ich eine Wut oder eine tiefe Traurigkeit in mir - ich mag keine Wut und kein Leid in mir tragen, beide gehören irgendwie nicht zu mir. Es sind LASTEN! Und ich glaube wir haben eine schönere und leichtere Zeit auf Erden, wenn wir diese Lasten nicht ständig mit uns herum tragen. "Gunda, schau mal, das ist wie eine Hantel, trägst Du die auch den ganzen Tag rum? Glaubst du man wird davon stark wenn man das schwerste Gewicht den ganzen Tag mit sich herumträgt? " - "Hmmpfff, nein, das macht mich nur platt"  - "Lass die Hantel auch los, Du kannst sie ja immer mal wieder hochheben, sie systematisch einsetzen und dank ihr stärker werden, schlepp das Zeug nicht den ganzen Tag und die Ganze Nacht mit dir rum! Pack sie an, lass sie los. "  -  Was für eine schöne Parallele, die ich sogar als Kraftsportler kapiere. Auch das loslassen mag trainiert werden - gar nicht so leicht, aber befreiend. 
 
 
 
Da das Leben nicht immer leicht, fluffig und locker ist, wünsche ich jedem die Stärke einen langen kalten Winter durchzustehen, es kommt auch wieder ein Frühling, die Freude seine Fähigkeiten und Gaben einzusetzen, und den Mut Scheitern nicht als Versagen zu sehen, sondern als gewonnene Erfahrung. 
 
 
 
Den ersten Monat des Jahres 2016 war ich Norwegen und habe mich unter anderem mit einer verschneiten, wunderschönen aber fürchterlich kalten Landschaft auf Langlaufskiern vertraut gemacht. Für mich die einzige Möglichkeit draußen auch wirklich warm zu bleiben? Bewegung, Bewegung und das am liebsten mit Betätigung aller Muskeln, damit keine Extremität abfiert. Durch den tiefen Schnee stapfen verbraucht auch Kalorien, aber die Füße machen das auch nicht lange mit. Also kein Wunder, dass ich jung und alt auf den Touren im Feld getroffen habe, alle auf Brettern. Ich steh da noch recht wackelig drauf, besonders wenn es Berg ab geht und der Weg schmal ist, machte ich ab und zu einen kontrollieren "Bremsbackendrop" oder klatschte doch unverhofft volle Lotte in den weichen, kalten Schnee. Schee wars im Schnee. 
 
 
 
Das Praktikum in einer Chrio-Physio Praxis, Namens "Fokus Helse" in Sandefjord war spannend und entspannend zu gleich. Sprachlich war ich sehr herausgefordert, aber zur Not konnte man mit einfach jedem auf Englisch umschalten. Ich habe viele interessante Behandlungen gesehen, nach wie vor stelle ich fest, dass jeder Therapeut seine Persönlichkeit, Behandlungsweisen und Struktur mit einbringt. Das ist das, was Maschinen nicht ersetzen können: den menschlichen Feinsinn und Erfahrung und Intuition.  Und auch nordische Anatomie ist nicht sonderlich abweichend von der germanischen.  Nochmals danke an Ole Kvammen, dass er mich so willkommen geheißen hat, ich durfte lernen und mich einbringen und wurde sogar selbst behandelt. Vielen Dank, die Norweger verstehen es wirklich einem das Gefühl zu geben, sehr willkommen zu sein. 
 
 
 
Nun, wieder in Deutschland angekommen, werden Pläne und Ziele fürs das neue Jahr ausgelegt. Ein paar Seminare sind schon im Brutkasten und werden bald extra angekündigt. Ab Februar arbeite ich als Freiberufler für ein paar Stunden in einer neuen Praxis in Bad Homburg. Veränderungen und Weiterentwicklungen sind gut, und ich freue mich, was es alles mit sich bringen wird. Ich freue mich, dass das Team einen netten und kompetenten Eindruck macht und sich nicht scheut sich untereinander mit internen Fortbildungen auszutauschen und zu bereichern. Außerdem werde ich versuchen eine wirtschaftlich einträglich Nische für meine kreativen Leidenschaften auszubauen. Die Photographie, das Malen oder gelegentliche Schreiben möchte ich zeitweise in als Nebentätigkeit einfließen lassen. Mal sehen ob ich mir dieses Jahr schon einen kleinen Traum in dieser Richtung erfüllen kann. 
 
 
 
Aus sportlicher Sicht möchte ich meine KDK Schwerpunkte auf die WM Bank und WM KDK setzen. Noch muss ich sehr mein Handgelenk schonen, aber die letzten Monate konnte ich vorsichtig, aber progressiv trainieren. Die Entscheidung, in welcher Gewichtsklasse ich starte, halte nicht noch offen. Meine Besuche in der 57kg Klasse waren leistungstechnisch "erfolgreich" haben aber auch gesundheitlich bis psychisch mich vor einer größeren Herausforderung gestellt. Ich mag Training...ich finde es aber auch gut, wenn das Training einen Anfang und ein Ende hat...das mit der Ernährung ist ein ganztägiges Thema...dazu hat man nicht immer die "Kraft" und Zeit sich gegen seine Natur umzustellen. Mal sehen, aber ich finde es einfach wichtig, dass man die Freude an den Dingen behält, die einem lieb sind. Nur dann stellt sich auch langfristig ein echter Erfolg ein (damit meine ich keine schöne Wettkampfplatzierung).
 
 
 
Krav Maga, im August entdeckt, seit Oktober im Training, macht mir viel Spaß. Trainer und Gruppe sind sehr mitreißend, das Training selbst macht mir aus sportlicher Sicht viel Spaß und die Nützlichkeit ist auch eine Motivation, auf dass man nie in eine solche Situation kommt - nur leider kann ich auch aus eigener Erfahrung sprechen, dass ich hier und da bessere Abwehrkräfte und vor allem ein selbstbewussteres Auftreten gebraucht hätte. Nach ein paar Schnupperstunden wurde mir also klar, dass ich da ein bisschen mehr in die Materie eintauchen möchte. Ab und zu betreue ich das Kinder Krav Maga Training, weil ich es besonders wichtig finde, dass die wehrlosesten Wesen lernen, dass sie doch ihre Stärken haben. Als mich ca. 7 Kleinkinder in der Übung "Gemeinsam sind wir stark" sanft auf die Matte niederstreckten, war ich richtig stolz auf deren Fähigkeiten. 
 
So oft spielen so viele Kleinigkeiten in Ihrer Summe eine gravierende Rolle. Im Funktionellen, Mathematischen wie auch im Seelischen können wir keine großen Leistungen erwarten/vollbringen, wenn schon die vielen Einzelteilchen in sich selbst nicht richtig funktionieren. In diesem Sinne wünsche ich allen eine feste Grundlage unter den Füßen und mit Herzen um große Sprünge im Jahr 2016 zu machen. 
 
 
 
mit sportlichen und herzlichen Grüßen,
 
Gunda Fiona 
 
        

Zuletzt geändert am: 04-02-2016 um 21:35:44

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