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Ninja Warrior 19.5.2016

Veröffentlicht von Fiona am 27-07-2016
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Tja, schade wars, dass ich nicht so weit gekommen bin. Allerdings war das Leistungs-Casting 7000 Mann und Frau stark, und unter die besten 240 zu kommen absolut klasse mir meinen ersten Exkurs in einem solchen Event! Vor jedem Hindernis hatte ich beim Ninja Warrior Respekt und klar war, dass man ohne Probedurchlauf jederzeit rausfliegen kann. Trotzdem spannend, vor allem Mental da zu stehen und Entscheidungen zu treffen, wie verhalte ich mich sicher, gehe ich das Hindernis so oder so an,  welche Strategie ist die richtige. Fairerweise durfte kein Teilnehmer vorher den Parcours begehen, probieren oder bei den anderen Zuschauen. Die Regeln wurden uns erklärt, es ist auch einfach mehr eine Show als ein Wettkampf, das muss man wissen als Teilnehmer ...also cool wars und die Mischung auch Kraft, Gewandtheit, Athletik, Mut und Taktik ist für mich eine tolle Herausforderung und hat mich auch die Wochen vorher im Training schon gepackt und nicht mehr losgelassen. Als ich mir dann selbst im Genersehen zuschauen konnte war ich ganz froh, dass ich mir auch keine Blamage vorzuwerfen habe, die gepackten Hindernisse sahen so souverän an, wie sie sich anfühlten...ich war selbst überrascht dass ich die Wackelpilze überstanden hatte und sogar Mut genug fand das Seil loszulassen um mich ins Netz zu werfen. An den Ringen Hangeln und Rennen hätte mir sicher auch gut gelegen, aber so ist das eben! 
 
Ich möchte vor allem Romy danken, die mich dazu ermutigt hat, und mich "heiß gemacht" hat daran teilzunehmen. Dank ihr war ich auf Klettergerüsten und Hangelseilen auf Kinderspielplätzen, einmal im Cheerleading Training, regelmäßig in der Boulderhalle und habe meine Mauer im Gärtchen plötzlich ganz anders betrachtet und genutzt als zuvor! Die Höhenangst ist nicht weg, aber ich habe sie systematisch und liebevoll angegangen und schon merklich abgebaut. Mutig? Verrückt? Wer weiß das schon so ganz genau wo da die Grenze ist, aber auch dank diesem Parcours - ähnlichen Training: "Sprünge zu wagen" - hatte ich auch für die WM im Bankdrücken genügend Mut, Verrücktheit und Gelassenheit von 165kg auf 184kg zu steigern. Mental kann ich immer wieder aus diesen sportlichen Schritten auch Transfers in andere Lebensbereiche übertragen. Von einem Optimum ist irgendwie nie auszugehen, wie bei jedem anderen hat mein Tag auch nur 24 Stunden und manchmal bin ich vor oder nach der Arbeit mit anderen oder wichtigeren Dingen beschäftigt als ständig trainieren oder regenerieren zu können. Meinem Hund Sully gefällt es auch, dass wir manchmal statt Gassi gehen uns springend, sprintend und rumkaspernd fortbewegen. 
 
 
      
 
    
 
 
Eine Rampensau bin ich nicht.  Viel Bewegungsfreude habe ich, dazu brauche ich aber kein Fernsehen. Mein Ziel war es den Sport in seiner vielseitigen Form würdige zu repräsentieren, dass Kraft(sport) durchaus zu Vielem befähigt, dass man dafür kein high-end ausgestattetes Fitnessstudio braucht, dass Frauen auch in einem Männerparcours eine gute Figur abgeben können (und Männer eine weniger gute?!) ! Romy, Markus, Krav Maga Christian und Susanna möchte ich für die besondere Unterstützung danken und allen die mir die Daumen gedrückt haben und so wie ich mit Spaß und Freude mitgefiebert haben! Wichtig bei all dem ist, dass man sich vernüftig vorbereitet und seine Grenzen kennenlernt und bedacht angeht. Ich bin in dem Parcours im Fernsehen nur nass geworden und unversehrt geblieben, und habe viele gute Gründe weite und Übungen in meinem Wochenplan dazugewonnen. 
 
Hier der Link zu RTL und meinem leider kurzen Auftritt: http://dach.webclips.fra.rtl.de/vod/videolounge09/164/448709_nwsh_20160723_25_von_bachhaus.mp4
 
 
   

 

Zuletzt geändert am: 03-12-2016 um 10:35:33

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